Tage ein- und zweiundfünfzig: Making Ourselves at Home in Oban
12. und 13. September
Oban | Wetter: teilweise bedeckt, leicht windig | |
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Oban wurde zu einer Art Basislager für uns: Nachdem wir schon zu Beginn ein bisschen Zeit hier verbracht hatten, wurden es nun vier Tage – eigentlich wegen eines schwer interpretierbaren Fahrplans der CalMac – Caledonian MacBrayne, der Fährgesellschaft hier in Schottland. Uneigentlich war es aber auch prima. Hansj erkundete unentwegt die Gegend per Velo und Schiff, ich ebenso unentwegt das Städtchen. Zu Fuss. Und schwimmen (hier im Hallenbad, für das Real Thing im Hafenbecken bin ich zu sehr verwöhnt) bin ich auch dreimal gegangen.
Das Oban Inn wurde zum Dreh- und Angelpunkt. Dann aber auch das Ee-Usk, The Lorne, The Aulay Bar und wie die Lokale denn auch sonst so heissen. Essen und Trinken müssen ja auch sein.
Morgen um 16.30 läuft die Fähre nach Port Askaig auf Isle of Islay aus, wo wir etwa um halb neun anlegen. Ob da ein Blog möglich ist, weiss ich noch nicht, sieht es doch so aus, dass wir uns selbst irgendein Plätzchen suchen müssen für unser Zelt. Das Hotel ist ausgebucht, sonst hat es nichts. Auf der Karte haben wir eine Ruine gesichtet. Dort steht dann hoffentlich morgen unser Zelt. Ruinen haben aber die Angewohnheit, nicht so Internet-affin zu sein. Darum eben.
Kommentare 1
En schöne Cappucino.
... Jöö s Chueche Stückli verschwindt jo denhinder