Tage neununddreissig und vierzig: Strolling through town and Exploring Loch Ness and Fixing the Future
Mit Anlauf in die Touristenfalle
| Inverness | Wetter: sommerlich | Wind: gut |
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Während ich es mir gemütlich machte in Inverness, die beschauliche Stadt genossen habe und einige Dinge erledigte, die schon länger überfällig waren, schoss Hansj am zweiten Pausentag schon mal Richtung Loch Ness. Aber er ist unterdessen wieder da und verbringt auch nochmals eine Nacht auf unserem Campingplatz. (Das war dann eben der Cliffhanger von gestern.) Das Wetter war heute super, und man konnte gut in kurzen Ärmeln draussen sitzen – obwohl es immer ziemlich windete.
Nach dem obligaten Porridge-Zmorgen – ein bisschen anpassungsfähig sind wir ja schon, oder? – zog es mich mal wieder ins Hallenbad, um ein paar Runden zu drehen, während Hansj wie eingangs erwähnt die morgige Strecke erkundete. Zuvor besprachen wir aber noch ein bisschen den weiteren Reiseverlauf:
Nach Fort William, Richtung Isle of Mull, zurück nach Oban, mit der Fähre gut gegen Süden auf Islay. Von da an einfach irgendwie Richtung Irland, je nach Fährangebot, das uns noch nicht ganz klar ist.
Ah ja: Und die Fähre für die Heimkehr haben wir gebucht: 15. Oktober um 16 Uhr läuft ein Schiff aus Dublin nach Cherbourg aus – eingecheckt müssen wir um 15 Uhr sein. Am Mittag des darauffolgenden Tages sind wir wieder auf dem Festland. Das ist dann der Anfang des Endes, das wird ein bisschen Wehmut sein, aber sicher auch Vorfreude auf das Zuhausesein – nein: Heimweh ist das nicht wirklich, aber eben vielleicht doch ein bisschen.
Und heute Abend, da treffen wir Duncan MacLennan. Auch eine alte Bekanntschaft, die aufgefrischt werden wird.
Wir gehen wohl nochmals in die Black Isle Pizzeria – das schmeckte gestern schon so gut da, und heute wird das kaum anders sein.
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