Tag 18, 12. September

Aix nous disait: "Ne me quitte pas"

Aix-en-Provence

Schönes Wetter 

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Geplant war die Abfahrt auf halb3. Vorher noch ein bisschen getrennt die Stadt erkunden, war die Devise. Und dann kams halt doch anders.

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Tag 17, 11. September

Aix dit bienvenu aux crazy Suisses

Volonne–Aix-en-Provence

Sommerlich heiss, Gegenwind ab Nachmittag,

111 km, T ab Tag 14: 16:45, 20,6 km/h im Schnitt, Vmax: 50 km/h

Irgendwie waren wir uns wohl einfach einig: Heute Abend wollen wir im Süden sein, zum Beispiel in Aix. Dass es weit ist, wussten wir, dass wir nicht der Hauptstrasse folgen wollen auch, dass dies einige Hügel zur Folge hat, auch.

Um halb11 – wanndennsonst? – kamen wir los. Ein paar Mal querten wir die Durance oder ihren Kanal, das Tal öffnete sich mehr und mehr, und die Berge gingen auf Distanz. Und wir stellten grad mal alle bisherigen Tempos infrage. Bis ins etwa 30 km entfernte Oraison hatten wir einen Schnitt von knapp 26 km/h. Und also eine Pause verdient, in diesem hübschen Städtchen.

Weiter ging's auf der D4 Richtung Manosque, vorbei an langen Apfelplantagen und Olivenhainen. Ein kurzer Anstieg über eine Hügelnase vermochte vor allem Didi den Schweiss aus den Poren zu drücken, doch so richtig beeindruckte uns das jetzt auch nicht mehr. Zumal: In der Luft lag dieser Ferienduft von trockenen Kiefern, und irgendwie schon ein bisschen Salz.
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Tag 16, 10. September

Dernier Col pour quelque temps

Veynes–Volonne

Sommer

75 km, T (seit Tag 14): 11:21, 19,16 km/h im Schnitt, Vmax: 57

Die am Vorabend auf dem Camping bestellten Croissants und das Pain au Chocolat schmeckten so richtig gut. Und der Kaffee auch aus der Maschine des Campings, in dessen Restaurant wir einen Tisch in Beschlag nahmen.

In Veynes ging's noch rasch in den Super-U für einen Einkauf, und dank Dagmar haben wir jetzt sogar auch endlich Klebband an Bord.
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Und danach ging's wieder in die Höger. Aber in ganz schöne. Der eigentliche Aufstieg war nur knapp 400 Meter, und war bis auf die letzten 2 km auch ganz angenehm zu meistern. Die Felsformationen waren wie von einer anderen Welt – tief eingefurcht, schroff, kantig, die Schichtungen waren sehr gut sichtbar. Und für einmal fand ichs mal wieder schade, dass ich von meinen Geologiekenntnissen nichts mehr abrufen kann. Geographen wären hier gefragt, nicht Nebenfach-GG-schon-alles-vergessen-Haber.

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