Tag 21, 15. September

Rouler comfortablement

St.-Marie–Montpellier

Beau temps, quelques nuage, le soir de la pluie

77 km, t: 3:25, 22,56 im Schnitt, Vmax: 41

Heute ging's mehrheitlich auf Nebenstrassen und zuweilen auf vierspurigen Hauptstrassen Richtung Montpellier. Wobei die Vierspurer nicht mal so unangenehm waren, da sich die Autofahrer sehr gesittet benehmen in Frankreich. Ich kann mich erinnern, dass das auch mal anders war vor einiger Zeit. Lastwagen hatte es auch nur ganz wenig. Und meist hat es einen guten Fahrrad- oder Pannenstreifen am Rand, ohne wird's stressig.

Der Wind war heute auf unserer Seite. Und nur die nervenzehrende Einfahrt auf Montpellier sorgte für einen Schnitt unter 25 km/h. Aber mit Höhenmetern können wir nochmals nicht angeben – da sprechen wir eher von Zentimetern.

Weiterlesen
0
  1259 Aufrufe

Tag 20, 14. September

La France, c'est plat – tout plat

Port-le-Bouc–St.-Marie-de-la-mer

99,5 km, T: 4:19 h, 23 km/h im Schnitt, 48,7 Vmax

Während unseres Frühstücks auf dem Camping mit Kaffee und Tee, Brot, Butter und Honig, lief es schon rund um uns herum. Da wurden Bänke rumgeschleppt, ein Grill aufgestellt, Diskussionen um letzte Einkäufe geführt. Ein festliches Mittagessen auf dem Camping wurde vorbereitet, irgendein Feiertag halt. Dass das alles ohne uns stattfinden würde, war klar, da wir um die Mittagszeit schon aufgebrochen sein würden. Aber immerhin konnte Didi mit zum Supermarkt fahren, um unser Zmittag einzukaufen.

Um halb11 (!) waren wir fahrbereit. Zuerst mussten wir auf einer hässlichen, sehr befahrenen Strasse aus der Stadt und durchs benachbarte Fos fahren – immerhin ohne Lastwagen. Aber es reichte auch so.

Weiterlesen
0
  1152 Aufrufe

Tag 19, 13. September

Le mer, ce n'est plus que c'ėtait . . .

Aix–Port-de-Bouc

69,2 km, T: 20:30, 18,5 km/h im Schnitt, Vmax: 49,2 km/h

Den Ausweg aus Aix fanden wir ohne Probleme, nachdem wir uns auf dem Markt noch mit feinem Brot, einem Pfeffersalami und gutem Käse fürs Zmittag eingedeckt hatten. Die Fahrt Richtung Meer war von der gemütlichen Sorte. Einen ersten Halt und einen ersten Blick auf den Etang de Berre – schon fast das Meer! – genehmigten wir uns in Pennes-les-Mirabaud, das mit einem wunderschönen alten Zentrum zum Verweilen einlud.
b2ap3_thumbnail_Photo-20140914185708.jpg

Und in Martigues trafen wir zum ersten Mal auf so ein grooooosses Wasser, allerdings ist der Etang de Berre halt eher ein Binnengewässer, aber immerhin schon sehr nahe am Meer – ein bisschen Salz ist da sicher schon drin.

Weiterlesen
0
  1177 Aufrufe