2014 mit dem Azub Twin von Ennetbaden (Schweiz) nach Marokko. Da musste einfach ein Blog her!

Tag achtzehn: 136 km und kein bisschen ausgepowert.

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​10. August 2022

​Route: Oban–Castlebay ​Wetter: sommerlich bis gut bedeckt ​Wind: 
​Tageskilometer: 136 mit der Fähre und etwa 12 per Velo
​Fähre: 30 km/h
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Der Tag empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Mehr als kurze Hose und ärmelloses T-Shirt lag kaum drin heute Morgen. Und wir machten uns auf, die grosse kleine Stadt zu erkunden, den McCaig Tower zu „besteigen“. Der wurde im Auftrag von des philanthropischen Bankers John Stuart Mc Caig errichtet, der den Steinmetzen für die langen Wintermonate ein Einkommen ermöglichen wollte und ganz nebenbei seiner Familie ein Denkmal setzen, mit einem Museum mit Statuen der von sich und seiner Familie. Er ist kurz nach der Fertigstellung der Aussenhülle an einem Herzstillstand verstorben. Sonst wäre die Drohung wohl noch wahr geworden. 

Was uns erhalten bleibt, ist ein recht cooler Blickfang für die Stadt an einem recht schönen Aussichtspunkt. 

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Tage sechzehn und siebzehn: Festival in Edinburgh – Close-up und Totale

86CB5FB6-2041-4D25-B7DE-96569868B831 Sunset in Oban

​8. und 9. August

Glasgow, Edinburgh, Oban


Recht früh machten wir uns auf Richtung Edinburgh, hatte ich doch schon vor unserer Abreise in Badan mal gesehen, dass am Fringe Festival ein Stück aufgeführt wird, dass ich mir kaum entgehen lassen könnte – dreizehn Personen, die – erfolgreich oder nicht erfolgreich – versucht haben, den US-Präsidenten zu ermorden. The musical.

„Asssassins“ – ein bitterschwarzes Stück über den amerikanischen Traum. Leider habe ich nicht bemerkt, dass es sich um eine Schulaufführung handelt vor dem Buchen. Einiges gelang den Highschoolern aus den USA sehr gut, Manches auch weniger. 

WIr sind die Cockburn Street hochgewandert im Festivaltrubel. Allen, die in irgendeiner Art Freude an Kultur haben, sei dieses Festival wärmstens bis verpflichtend ans Herz gelegt! Keine Ecke der Stadt bleibt unbespielt. Flyer fliegen einem zu, Entfesselungskünstler wechseln sich ab mit Synthielektrogitarrenindiepoprockjazz in chansonesken Stil. Wer’s nicht erlebt hat, muss das mal noch.

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Tage vierzehn und fünfzehn: Still Laying Back in Glasgow

C7FEA943-8B76-490F-9559-EEEB59CFCF05 Die Aussicht von der Jugi am Abend

​6. und 7. August

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Tage zwölf und dreizehn: Glasgowsmilesbetter.

7A70619B-4A0D-428F-9FC3-E3665208958E Ashton Lane, early evening

​4. und 5. August 2022

​Bus Oban Glasgow

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Ein ziemliches Reibeisen von Buschauffeuse sitzt am Steuer, wir in etwa der fünften Reihe im gut besetzten Überlandbus Richtung Glasgow. 

Ausstieg Kelvinside, ein bisschen Fussmarsch durch den Kelvingrove Park an die Park Terrace, wo die Jugi ist – sicher einer der besten Adressen in der Stadt, da zeugen auch einige recht teure Karossen, die da adrett dem Strassenrand aufgereiht sind.

I still feel at home somehow.

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Tag 11: Wild to Mild

C5A44F20-4745-4E3B-B544-171B1DCA382C They need their break like we need ours

​3. August 2022

​Route: Kilchrenan–Taynuilt–Oban ​Wetter: bewölkt, ein bisschen Regen, am Nachmittag dann auch sonnig ​Wind: gut
​Tageskilometer: 31

​The night was a bit of a challenge. In the middle of freaking Nirvana we put our tent up – after a delicious meal in the Kilchrenan Inn – while the midges were taking the best of us in the light rain. Camping on the wild side. On the hill next the road on which one car per half an hour is considered rush hour.

It was raining on and off the whole night through, so our tent was really wet when we took it down in the morning. And the rest of our stuff was not really dry either.

And those midges.
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Tag zehn: Highway, Hell and Paradise

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​2. August, 2022 ​Route: Lochgilphead–Ford–Kilchrenan ​Wetter: bewölkt, some drizzles of rain ​Wind: Rückenwind ​Tageskilometer: 67,2 ​Höhenmeter: gut 1000 ​​Geschwindigkeit: 14,82 km/h Viel abwechslungreicher kann ein Tag auf dem Velo in Schottland nicht sein – Wetter, Strassen, Untergrund, Topographie, Stimmungen. Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber: Beginnen wir doch am Anfang. Sowohl Hansj als auch ich haben geschlafen. Er gut, ich weniger. Und morgens um sieben sollte die Welt ja in Ordnung sein – und gemäss P...

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