Nach em Räge schiint d Sonne . . .
68,3 km, T: 3:29, 19,6km/h im Schnitt, Vmax: 59,9 km/h
Am Morgen bedeckt, dann meist sonnig, forscher Gegenwind, am Abend kräftiger Regen
Die heutige Etappe war nicht spektakulär. Sie führte uns auf der alten Hauptstrasse, EN15, oft parallel zur Autobahn, von Bragança nach Mirandela. Auffallend war, dass im Gegensatz zu unseren letzten Etappen in Spanien die Landwirtschaft ein Thema ist. Olivenbäume lösten die Kastanienhaine ab. Dazwischen immer mal wieder Ackerbau. Und ärmliche Bauerndörfer.
Bragança
Bewölkt, zeitweise leichter Regen, eher kühl
Weltbewegendes gibts nicht zu berichten. Bragança ist eine Kleinstadt, wie eben eine Kleinstadt so ist. So ein bisschen wie Baden, vielleicht mit einem kräftigen Brugger Touch. Ein bisschen belebter als gestern, aber nichts sprudelt hier.
44,2 km, T: 2:24, 18,33 im Schnitt, Vmax: 61,1
Bewölkt, später sonnig, am Morgen recht kühl
Wie der aufmerksame Betrachter, die aufmerksame Betrachterin anhand des mitgelieferten Kartenausschnitts unschwer erkennen kann: Wir sind geflogen. Oder anders und ein bisschen plausibler: Didi hat schlichtweg vergessen, den iPad die Strecke aufzeichnen zu lassen. Und so ist exakt bis zur Passhöhe nichts da.
The Mysterious Web, a movie yet to be written, score to be announced
83,1 km, T: 4:13, 19,7 im Schnitt. Vmax: 58,3
Nach dem Kilometerfressen der letzten beiden Tage, freuten wir uns geradezu, wieder mal etwas in die Höger zu gehen, wieder ein bisschen Kurven zu umrunden, Aussichten zu geniessen, bergauf zu strampeln und es bergab genüsslich Rollen zu lassen. Die Landschaft wurde wieder interessanter, und extra für uns schusterten die Kulissenschreiner ein paar schöne Felsen und Reliefs.