2014 mit dem Azub Twin von Ennetbaden (Schweiz) nach Marokko. Da musste einfach ein Blog her!

Tag 51, 20. Oktober

Immer noch Porto – morgen weiter.

Schön und heiss



Heute wird's ganz kurz.
Wir streunten den ganzen Tag durch die Stadt, entdeckten neue Ecken, standen vor geschlossenen Museen, fanden den Atlantik ein bisschen kalt, freuten uns an schönen An- und Einsichten und hatten den ganzen Tag ziemlich warm.
Aber es ist jetzt schon sehr spät, da ich ganz viele Fotos aufs Netz geladen habe. Eigentlich schon alle, ausser die ganz schlechten. Doch das mit der Zweiteilung des Albums in einen ersten und zweiten Teil hat noch nicht so geklappt, wie ich mir das ausgemalt habe.
Immerhin gibt es schon mal die Fotos des ersten Teils (bis Montpellier) im Fotoalbum zu betrachten.
Und jetzt gute Nacht.

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Tag 50, 19. Oktober

Fascinante cidade Porto 

Schön und sommerlich

Ja, es mag euch vielleicht ein bisschen ärgern, immer mal wieder zu lesen, dass es hier immer noch so warm ist. Um 22.16 Uhr zeigte das Thermometer über dem gellend grünen Apothekenschild tatsächlich noch 23 Grad. Sicher ein bisschen hoch gegriffen. Aber die kurzen Hosen und das T-Shirt lagen grad noch so knapp drin.
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Tag 49, 18. Oktober

Geschafft

Caldas de Arega–Porto

95,5 km, T: 5:36, 17 km/h im Schnitt, Vmax: 54 km/h
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Sonnig, bewölkt, bedeckt, Zimmerpflanzenbestäubungsnieselregen, warm

Gestern war ja grad so eine Art Aufwärmrunde. Aus irgendeinem Grund hatten wir die fixe Idee, heute Abend in Porto zu sein. Wir waren uns im Klaren darüber, dass es eine lange Etappe werden würde. Und eine schöne. Beides bewahrheitete sich mehr als nur annäherungsweise.
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Tag 48, 17. Oktober

Douro e Banho

Vila Real–Caldas de Arega

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64,2 km, T: 3:42, 17,3 km/h im Schnitt, Vmax: 51,5 km/h

Bewölkt, kurzer Bestäubungsregen, warm

Wir sind froh, nicht gestern losgefahren zu sein. Denn unsere Strecke heute wäre zu schön gewesen für schlechtes oder zweifelhaftes Wetter. Von Vila Real zuerst eine kurze Schussfahrt ins Tal und dann scharf bergan, Richtung Douro-Tal. Das ist da, wo der viele Wein herkommt.

Und kaum im Douro-Tal sieht man das auch: Weinberg reiht sich an Weinberg, und dazwischen unsere Route, also sozusagen unser Weinbergweg heute. Wein scheint auch Geld einzubringen: Die Häuser sind hier grad eine gute Portion stattlicher als vorher im Tal des Rio Corgo. Und einige davon hätten auch gut in die Sonnenstube Tessin gepasst, wo ja zum Teil recht üppig gebaut wird. Und in der einen Garage oberhalb der Strasse standen auch teure italienische Sportwagen in Rot zum Verkauf.

Die Landschaft entlang unseres Weinbergwegs war auch schön terrassiert, und das vor allem am Anfang sehr grosszügig, wie es sich an Weinbergwegen ja eigentlich gehört. Zwischen den Reihen der Weinstöcke mehrere Meter Platz. Und die Terrassen schmiegten sich wie Höhenlinien um die Reliefs der Landschaft. Eine Gratislektion in Kartografie wurde also auch noch grad mitgeliefert.
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Tag 47, 16. Oktober

Gut aufgehoben, zum Glück aufgeschoben

Vila Real, encore!
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Also das mit dem "devastating weather forecast" in der englischen Zusammenfassung, das war so gemeint – vernichtend hat's ausgesehen. Und als wir gestern Abend den Entscheid, ob wir heute weiterfahren oder nicht, auf heute Morgen vertagt haben, hatten wir eigentlich schon entschieden. Und obwohl es dann nicht gar so schlimm aussah heute: Nass genug wären wir geworden, um mehrere Garnituren Velosachen mit Ach und Krach bis zum folgenden Tag auch nur halbwegs leidlich trocken zu bringen.

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From October 2 to 15

Burgos–Bragança–Vila Real(–Lisbon)


After our two-days stay in Burgos we headed South-West into the Spanish High Plateau. And there it was – at least the first day – flatter as flat can be. And we had a strong tailwind which blew us through the lonesome region. There was hardly any bend in the street, neither horizontally nor vertically. And if there were any (small) elevations along our way, the wind was strong enough to blow us over them. With high speed.

The villages were like from an old clichėd Western movie, the streets empty, the doors closed. Only the dangerous bars were missing, and the horses. And the Music from Ennio Morricone, of course. Although we are quite sure to have heard that whistling opening tune from "Once upon a Time in the West".

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