From October 2 to 15

Burgos–Bragança–Vila Real(–Lisbon)


After our two-days stay in Burgos we headed South-West into the Spanish High Plateau. And there it was – at least the first day – flatter as flat can be. And we had a strong tailwind which blew us through the lonesome region. There was hardly any bend in the street, neither horizontally nor vertically. And if there were any (small) elevations along our way, the wind was strong enough to blow us over them. With high speed.

The villages were like from an old clichėd Western movie, the streets empty, the doors closed. Only the dangerous bars were missing, and the horses. And the Music from Ennio Morricone, of course. Although we are quite sure to have heard that whistling opening tune from "Once upon a Time in the West".

Weiterlesen
0
  1024 Aufrufe

Tag 45, 13. Oktober

Lissabon Dry

Lissabon

Wir sind wieder trocken geworden heute. Und Dagi, Michelle (oder -èle oder wie auch immer) und Didi holten heute das Schloss nach. Mit bester Aussicht.

Nik und Michal machten eine Fahrt ans Meer. Didi mäandrierte durch die Stadt, und Dagi und Michelle trudelten zum Flugplatz, bevors nach Michelles Abflug Richtung Schweiz nochmals einen Lissabon-Znacht gab. Und nochmals in die Alface-Bar zu einer Blues-Konzert-Halbzeit.

Und da wir schon viel über Lissabon berichtet haben und viele von euch auch schon hier waren: Jetzt ist mal fertig hier. Und morgen ist noch nichts zu garantieren, so viel mal vorweg. Oder wer findet, man solle die Busfahrt beschreiben?

Weiterlesen
0
  1023 Aufrufe

Tag 44, 13. Oktober

Sintflut

Lissabon

Am Morgen ging's ja grad noch so. Da war noch Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, das eine oder andere Cafė anzusteuern und die Gässchen zu erforschen. Aber am Nachmittag . . . Da wagte man in meinem Fall grad gar keinen Schritt mehr vors Hotel (in dem wir zu unserem eigenen Erstaunen immer noch geduldet sind). Vor dem Fenster hing ein dichter Wasservorhang, da der Dachkännel nichts mehr zu schlucken vermochte. Und bevor ich jetzt davon schreibe, dass später die Sonne wieder zum Vorschein kam: Die Feuerwehr ist ein bisschen überall im Moment, die Alarmanlagen singen vor sich hin, das Kleidergeschäft unter dem Hotel ist mit Wasser vollgelaufen, und jetzt ist auch grad der Strom ausgegangen. Nicht nur bei uns, in der ganzen Strasse. Die Alarmanlagen singen munter weiter. Lustig, nicht?

Aber nach der Sintflut schien dann tatsächlich noch die Sonne und tauchte die Stadt in ein schönes, fuechtigkeitsgeschwängertes Abendlicht.

Falls dieser Eintrag erst morgen rausgehen sollte, dann wisst ihr wieso: eben, kein Strom, kein Internet, gar nicht nett.

1
  1167 Aufrufe